Die Herausforderungen für die digitale Gesellschaft und für die Software-Industrie
Das gesellschaftliche Leben beruht bei uns auf den individuellen Rechten ebenso wie auf den Rechten und Pflichten der Gesellschaft. Das Subsidiaritätsprinzip sorgt dafür, dass Entscheidungen immer in der kleinsten Einheit getroffen werden, wenn diese dazu in der Lage ist. Damit ist ein wesentlicher Kern jeder demokratischen Gesellschaft und auch jedes Unternehmens die Teilhabe und Mitwirkung.
„Daher stellen wir die Partizipation in den Mittelpunkt unserer Handlungen.“
Die Menschen und die Gesellschaften wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung ergreifen und aktiv daran teilhaben. Da die heutigen IT-Arbeitsweisen und IT-Systeme zu kompliziert sind, hat die IT-Industrie jetzt die Aufgabe, die gesellschaftlichen Anforderungen umzusetzen und wirtschaftliche Lösungen, die einer aktiven Teilhabe gerecht werden, anzubieten. Wir sind davon überzeugt, dass diese Lösungen in weltweit vereinheitlichten, aber nicht einheitlichen, softwarebasierten Geschäftsmodellen bestehen.
Der Perspektivwechsel in der IT
Was für Anforderungen ergeben sich daraus für die benötigte Software? Dies sind im Wesentlichen
- Einfachheit und Agilität der individuellen Software-Lösungen auf Basis eines Bausteinkonzeptes mit standardisierter Kommunikation
- Ermöglichen und Stärken der eigenverantwortlichen Zusammenarbeit in dezentralen wie zentralen weltweiten Wertschöpfungsnetzwerken
- Interoperabilität der Software aller Aktionen
Um diese Anforderungen zu erfüllen, bieten wir einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der IT an.
„Wir sind davon überzeugt, dass nicht mehr Daten/Objekte im Zentrum stehen dürfen, sondern Smart Actors. Dieser Paradigmenwechsel begründet das Smart Interoperability Network, das Internet of Actors.“